Qualitätssicherung aus Schweizer Sicht:
Amschwand, Fabian (2014): Qualitätssicherung im schweizerischen Hochschulwesen. Bern
Auf der SGVW-Website heißt es dazu:
Bundesverfassung und Hochschulgesetzgebung verpflichten die Hochschulen zur Qualitätssicherung. Die verschiedenen Akteure sind bei der Umsetzung der betriebswirtschaftlichen Konzeption nicht frei. Vielmehr bestimmt die Verfassungsordnung den Gestaltungsspielraum. Namentlich das Gebot der wirksamen und wirtschaftlichen Aufgabenerfüllung bildet eine wesentliche konstitutionelle Leitlinie. Gleichzeitig setzt die Wissenschaftsfreiheit dem staatlichen Handeln Grenzen. Die Hochschulautonomie bestimmt den organisatorischen Spielraum. Damit sind verschiedene, im Grundsatz gleichrangige verfassungsrechtliche Eckwerte für die Umsetzung der Qualitätssicherung massgebend. Die darin innewohnenden tatsächlichen oder potenziellen Spannungsverhältnisse bedürfen der Abstimmung bzw. des Ausgleichs.
Wie ist der Diskussionsstand in Deutschland? Gibt es überhaupt eine vergleichbare Diskussion? B. K.
Hochschulmarketing: Elternabend an der Hochschule?
So wird es diskutiert in diesem Artikel in der Zeit: "Eltern sollten sich bei der Studienwahl einmischen" - und nicht nur in dieser Frage. Sie haben berechtigtes Interesse an Informationen, und beeinflussen ohnehin Berufswahl und Studium. Auch für Hochschulen für den öffentlichen Dienst ist es deshalb eine Frage, ob auch die Eltern angesprochen werden sollten.
E-Learning: Einführung
E-Learning hat vielleicht ein großen Potenzial, wird aber faktisch wenig genutzt, und die Materialien, die ich kenne, haben erhebliches Optimierungspotenzial. Dazu soll hier zusammengetragen werden, was hilfreich oder diskussionswürdig ist.
Lernplattformen
Welche Lernplattformen gibt es, welche sind wofür geeignet? Dazu habe
ich die verfügbaren Informationen in meinem Online-Verwaltungslexikon
zusammengetragen, kombiniert mit eigenen Erfahrungen. Wer kann dazu
etwas beitragen, auch ggf. durch Links? Vor allem interessieren würden
mich überzeugende Beispiele für die Nutzung, und zwar möglichst auf
breiter Basis: nicht durch Profis, die sich in Werkzeuge einarbeiten und
dann mit erheblichem Aufwand Content erstellen.
Die Fachhochschulen für den öffentlichen Dienst nutzen Lernplattformen
eher wenig, und wenn dann eher nur für die Kommunikation und Verteilung von
Materialien. Aber mehr ist möglich.
Die Auswahl einer Lernplattform ist nach meiner Einschätzung eine
strategische Entscheidung von erheblicher Tragweite, aber schwierig,
weil keine Transparenz über die tatsächliche Nutzbarkeit besteht: was
kann ein normaler Nutzer (Dozent/in / Student/in) damit tatsächlich
anfangen? Ist die Struktur verständlich, die Oberfläche intuitiv
bedienbar, macht es Spaß, damit zu arbeiten?
Anmerkungen, gern auch kritische, hier auf dieser Seite.
Weiterer Link: Evaluation: https://olevde.wiki.zoho.com/Evaluation/Evaluation-Uebersicht.html
Burkhardt Krems